Mit Musik zur Bewegung - Merengue in der Physiotherapie
Autor: | Hauswald, D. |
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Erschienen in: | Krankengymnastik |
Veröffentlicht: | 53 (2001), 9, S. 1559-1564, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0023-4494 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200405001458 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Mensch ist ein Wesen, das sinnliche Reize aufnehmen und in Bewegungen umsetzen kann. Wird das auditive System durch Musik stimuliert, werden Bewegungen ausgelöst, weil Musik und Bewegung eine elementare Einheit bilden und vor allem im Kindesalter in engem Bezug erlebt werden. Im Tanz hat diese Verbindung einen kulturellen Ausdruck entwickelt, auf den die Physiotherapie in ihrem Bestreben, durch Bewegung Bewegung zu fördern, zurückgreifen kann. Der karibische Tanz "Merengue" bietet in seinem speziellen Tanzgrundschritt eine Möglichkeit, mit Hilfe von Musik die Beweglichkeit im Becken zu fördern, die aufrechte Körperhaltung zu schulen, die Aktivität der Fuß- und Beinmuskulatur im Sinne der Ökonomie und der korrekten Beinachse zu stimulieren und im Rahmen von Gruppenangeboten neuartige Bewegungserfahrungen zu erleben. Diese Ziele sind unter anderem bedeutungsvoll bei Behandlungen in der Frauenheilkunde. Verf.-Referat