Marathon in 3:30 (Teil 4) : der Sturm auf die Zeitbarriere beginnt ganz langsam

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dahms, Claus
Erschienen in:Condition
Veröffentlicht:34 (2003), 12/1, S. 24-26
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-3003, 0340-2991, 0940-192X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200402000280
Quelle:BISp

Abstract

Ausdauersportler, die eine Zeit um 3:30 im Marathonlauf anstreben, sollten fünf Monate vor Wettkampfbeginn (meist in der Winterzeit) zunächst die Grundlagenausdauer trainieren. Der sogenannte regenerative Dauerlauf sollte nach den Erfahrungen von Verf. mit einer Pulsfrequenz zwischen 55 und 67 Prozent des maximalen persönlichen Höchstpulses absolviert werden. Später sollte dann mit einer Pulsfrequenz von bis zu 79 Prozent trainiert werden, da in diesem Bereich die leistungsentscheidende Grundlage für den Marathonlauf gelegt wird. Um den häufig zu monotonen Laufrhythmus zu durchbrechen, empfiehlt Verf. neben der Herausbildung der marathontauglichen Grundlagenausdauer auch Steigerungsläufe regelmäßig in den Trainingsplan mit aufzunehmen. Auch sogenannte alltagsintegrierte Läufe (um die 30 Min.) zählen zu den regenerativen Einheiten und sind als Ergänzung zu den geplanten Trainingsläufen dienlich. Bezogen auf die Trainingshäufigkeit zeigt Verf. schließlich auf, wieviel Kilometer pro Woche (Wochentrainingsplan) bei welchen Laufintensitäten letztlich zu Vorbereitung auf den Marathonlauf absolviert werden sollten. Lemmer