Sorevnovatelnaja nagruzka i praktika sorevnovanij v bokse

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Wettkampfbelastung und Wettkampfpraxis im Boxen
Autor:Novikov, A.A.; Chudadov, Nikolaj Aleksandrovič; Vasil'ev, G.F.; Nikonorov, B.N.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2003, 8, S. 33-37, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200312003010
Quelle:BISp

Abstract

In ihren Analysen zum russischen Boxsport beleuchten die Autoren die vielseitigsten Aspekte, die sich aus der gegenwärtigen Praxis dieser Sportart ergeben. Sie werten Massenwettbewerbe aus, bei denen z.B. in Moskau 150 junge Boxer im Alter von 13 - 14 Jahren in zahlreichen Gewichtskategorien anzutreten hatten. Behandelt werden: das Problem des Zusammenbringens von Partnern gleichen Gewichts und gleicher Qualifikation, Sinnhaftigkeit einer Schutzsperre nach K.O.-Niederlage, mentale und physische Überwindung der Folgen einer K.O.-Niederlage, Spezifik von Kopfverletzungen, Anpassungsfähigkeit insbesondere des jungen Organismus an die Belastung durch Boxtreffer, rationelle Zahl von Wettkämpfen pro Jahr. In ihrem Vorschlag für ein System von Wettkämpfen lehnen sie sich an Farfel an, der von der Basisabhängigkeit einer Niveaustufe des Leistungsstandes von der Zahl der Kämpfe auf dem vorhergehenden Niveau spricht, sowie von einer Verringerung der Zahl der Kämpfe mit zunehmender Qualifikation, er nimmt ein Wachstum der Qualität der Schlagwirkung an und verweist auf längere Perioden der Wiederherstellung nach Wettkämpfen. Kritisch werden Neuerungen hinsichtlich der Wertung von Kämpfen geäußert, wenn z.B. ein Boxer mit einem Vorsprung von 15 Treffern zum Abbruchsieger erklärt wird, wenn die Zahl der Gewichtsklassen immer wieder verändert wird. Schnürer