Kritische Spielphasen im Tennis - Eine sportpsychologische Interventionsstudie zur strukturierten Pausengestaltung zwischen Ballwechseln

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Brand, Ralf; Held, Axel
Erschienen in:Vermittlungskonzepte von Tennis in Hochschulen, Schulen und Sportvereinen. Symposium der dvs-Kommission Tennis vom 3.-6. Oktober 1999 in Rostock
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2001, S. 45-55, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200308001905
Quelle:BISp

Abstract

Untersuchungsergebnisse (Kinsel, 1996) haben gezeigt, dass erfolgreiche TennisspielerInnen in kritischen Spielsituationen aus einem "Fundus" verschiedener Bewältigungstechniken (Motivationstechniken, Techniken der Emotionskontrolle, "Abblendungstechniken") schöpfen. Nach Meinung der Verf. sind die von Kinsel untersuchten Stressbewältigungsstrategien in kritischen Spielphasen von SpitzentennisspielerInnen jedoch nur bedingt für ein kompaktes sportpsychologisches Trainingsprogramm geeignet. Der hier vorgestellte alternative theoretische Ansatz greift daher vor allem unter "pragmatisch-didaktischen" Gesichtspunkten auf ein Interventionskonzept zurück. Dieses umfasst Untersuchungen zu einer strukturierten Pausengestaltung im Tennisleistungssport (Trainingsprogramm zu einer strukturierten Pausengestaltung) sowie einen noch wenig berücksichtigten Ansatz der Stressbewältigung im Sport ("Coping-Stil") und ein "dreiphasiges Rahmenmodell zur Pausengestaltung zwischen Ballwechseln". Lemmer