Bewegermodelle im Skisport
Autor: | Göhner, Ulrich |
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Erschienen in: | Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 13 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2001, S. 61-73, Lit. |
Herausgeber: | Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200307001804 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bewegermodelle sind Abstraktionen eines sportlichen Bewegers, bei denen bestimmte Funktionseigenschaften beachtet werden. Durch ihre modellbedingten Vereinfachungen können sie das Interesse auf den entsprechenden Sachverhalt zentrieren und die Übersichtlichkeit verbessern. Verf. stellt verschiedene Bewegermodelle aus dem Skisport vor, beschreibt diese und geht auf eventuelle Schwachstellen der theoretischen Modelle ein. Zu nennen sind das Torsionsstabmodell von dem österreichischen Skipädagogen Hutter, das Federpendelmodell von Schoeck, das Känguru-Modell, das Pflugmodell, das Carvermodell, das skifahrerspezifische Homunculusmodell sowie die komplexe Modellierung nach Fukuoka. Ideal wäre es, wenn es ein Modell geben würde, mit dem sich alles das durchprobieren und überprüfen lässt, was man anhand der einzelnen Teilmodellen schon an Erkenntnissen gewonnen hat. Außerdem sollte mit dem neuen Modell auch einbezogen werden können, was bislang noch nicht oder kaum berücksichtigt werden konnte. Hierbei spricht Verf. vor allem die für den menschlichen Beweger typischen Muskelbewegungen an. Mit den Bewegermodellen, die auf einer Software beruhen, lassen sich Experimente durchführen, die eine Menge an Versuch- und Irrtum-Aktivitäten ersparen können. Weinke