Faire oeuvre de son corps et créer sa motricité
Deutscher übersetzter Titel: | Seinem Körper etwas Gutes tun und seine Motorik ausbilden |
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Autor: | Labridy, Françoise |
Erschienen in: | Handicap mental, troubles psychiques et sport |
Veröffentlicht: | Clermont-Ferrand: Association Francophone pour la Recherche sur les A.P.S. (Verlag), 1999, S. 133-148, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200306001495 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sportliche Aktivitäten sind für behinderte Menschen ein wichtiger Bestandteil ihrer Erziehung. Verf. legt den Schwerpunkt auf einen entscheidenden Punkt der Motorik, der nur zu oft vernachlässigt wird: 1. die Ausdrucksmöglichkeit jedes Individuum, behindert oder nicht-behindert, und 2. die Befriedigung, die das Individuum durch die motorische Handlung erhält. Er erläutert das Beziehungsgefüge Körper-Sport-Behinderung aus klinischer Sicht, geht auf die Begriff Unversehrtheit und Unangepasstheit ein und spricht die Probleme an, die beim Erwerb motorischer Fertigkeiten mit Geistigbehinderten auftreten. Weiter geht er der Frage nach, wie sich Sport, Körper und Behinderung im Bereich der Psychoanalyse vereinen lassen. An zwei ausgewählten Fallbeispielen zeigt Verf., wie sich Körperbildung durch sportliche Aktivität positiv auf psychotische Kinder auswirken kann. Münch