Abstract

Eine Studie, die während der Olympischen Spiele in Atlanta 1996 durchgeführt wurde, beobachte 26 internationale Softballwerfer. Diese Beobachtungen wurden zum Vergleich einer tschechischen Profi-Werferin herangezogen. Die Forschung stützte sich auf die Beobachtung von Bewegungs- und Schnelligkeitsparametern. Verf. beschreiben aus biomechanischer und bewegungswissenschaftlicher Sicht genau die Bewegungen und Abläufe, die ein sehr guter Werfer im Softballspiel ausführen muss. Die Forscher versuchten die Softballwerferin in ihren Würfen zu korrigieren und damit eine Veränderung ihrer bis dahin sehr stabilen Leistungen zu erreichen. Es ist möglich zu sagen, dass sich im Verlauf von fünf Jahren die partiellen Änderungen in der Leistung von einzelnen Würfen deutlich machen, und es ist möglich anzunehmen, dass die Änderungen die Geschwindigkeit des geworfenen Balls beeinflussen. Weiterhin kann man durch entsprechende Korrekturen den Werfer dazu bringen, den Ball mit einer anderen Rotation als gewöhnlich zu werfen. (Zusammenfassung; -wei-)