Das Verhalten in der Angriffszone - Bemerkungen zur Unfallverhütung im Volleyballspiel

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Spitzer, Giselher
Erschienen in:Lehren und Lernen in Sport und Sportunterricht : Festschrift für Fritz Dannenmann
Veröffentlicht:Idstein: Schulz-Kirchner (Verlag), 2002, S. 95-104, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200302000499
Quelle:BISp

Abstract

Verf. gibt einen Überblick darüber, wie man durch kleine Eingriffe in das Übungsgut und Vielseitigkeitstraining des Volleyballspiels die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen des Sprunggelenkes vermindern kann. Im Bereich der äußeren Sicherheit kann man für einen sichereren Bewegungsraum sorgen, wenn keine Bälle, Kleidungsstücke oder Geräte achtlos herumliegen. Die methodische Sicherheit verweist auf die Verantwortung des Sportlehrers. Die überwiegende Mehrzahl der Verletzungen im Bereich des Sprunggelenkes ist auf gegnerische Einwirkung zurückzuführen. Ein Verletzungsrisiko sind die Seitwärtsbewegungen, besonders bei Blocksprüngen nach solchen Bewegungen. Zur Vorbeugung wird empfohlen, die Muskulatur in diesem Bereich zu kräftigen und die Stemmphase sowie die Landetechnik zu verbessern. Spieler sollten auf dem Vorderfuß mit leicht gebeugten Knien landen und danach ausfedern. Verf. gibt einige Vorschläge aus der Praxis, wie man den Volleyballspielern ein Bewusstsein für die Unfallprophylaxe geben kann. Durch koordinatives Training können die Spieler antizipierten Situationen gewachsen sein und auf Zurufe vom Trainer angemessen und durch Schaffung von Bewegungsstereotypen (z.B. nach dem Schlag auf den Boden unter sich gucken, um seinen Landeort beobachten und seine Landung kontrollieren zu können) reagieren. Weinke