Stypendia sportowe - zagadnienia publicznoprawne

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sportstipendium - öffentlich-rechtliche Probleme
Autor:Foks, Jacek
Erschienen in:Sport wyczynowy
Veröffentlicht:40 (2002), 11-12, S. 66-71, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Polnisch
ISSN:0239-4405
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200302000437
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zitiert zunächst die Definition des Terminus "Sportstipendium" aus dem am 18. Januar 1996 beschlossenen Gesetz zur Körperkultur: "Sportstipendium ist eine materielle Leistung (vor allem finanzielle) an einen Sportler, die einmalig oder periodisch durch ein bestimmtes Subjekt (u.a. administratives Regierungsorgan oder Verwaltung, einen Verband oder einen Sportklub) auf Grund einer Tätigkeit in Verbindung mit dem Sport (z.B. Mitglied in einer Nationalmannschaft oder in einem Sportklub sowie das Erreichen hoher sportlicher Leistungen) erfolgt". Die Einrichtung eines Sportstipendiums wurde in Polen zu Beginn der 80-er Jahre realisiert. Sein Hauptziel war die Regelung der Prinzipien der Vergütung von Sportlern in einer Weise, die die Regeln des Internationalen Olympischen Komitees zum Rechtsstatus von Amateuersportlern nicht verletzte. Im heutigen Rechtsstatus erfüllt das Sportstipendium (finanziert durch Mittel des Staatsbudgets) die Rolle einer absichernden Unterstützung des Unterhalts für die besten Sportler und ist eine Form der Auszeichnung für das Erzielen hoher sportlicher Leistungen. Ohne Mittel aus dem Staatsbudget in der Form von Sportstipendien wäre die Vorbereitung auf Olympische Spiele in vielen populären Sportarten sehr schwierig. Im Lichte der Bestimmungen der Verfassung Polens und des perspektivischen Beitritts zur EU muss auf die Notwendigkeit der Beibehaltung der Zuerkennung von Stipendien an die Sportler hingewiesen werden, die olympische Sportarten und nichtolympische Disziplinen betreiben. Schnürer