Grenzen und Möglichkeiten erlebnisorientierten Lernens in Freizeitsituationen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Michels, Harald
Erschienen in:Spektrum Freizeit
Veröffentlicht:24 (2002), 2, S. 31-37, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1430-6360
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200301000281
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt, dass freizeitpädagogische Situationen durch besondere strukturelle Merkmale gekennzeichnet sind, die eine pädagogische "Inszenierung" erschweren. Daher sind nach Auffassung von Verf. erlebnispädagogische Inhalte und Methoden nur sehr bedingt in Freizeitsituationen, die nicht von den Teilnehmern als Lernsituation definiert werden, umzusetzen. "Erlebnispädagogisches Lernen" in Freizeitsituationen ist durch spezifische Grenzen und Möglichkeiten gekennzeichnet, die in den vorliegenden Ausführungen näher skizziert werden. In einem Fazit kommt Verf. zu dem Schluss, dass "erlebnisorientiertes Lernen" an subjektive Dispositionen ansetzt, welche besonders in Freizeitsituationen nachgefragt werden. Ferner meint Verf. , dass, wenn Freizeitsituationen nicht auch als Lern- und Erfahrungssituationen definiert werden, die Lernprozesse lediglich im Sinne einer "Minimalpädagogik" angesehen werden können. Lemmer