Führt das oftmalige Köpfeln des Balles beim Fußballspiel langfristig zu einer Beeinträchtigung von kognitiven Hirnfunktionen?
Autor: | Aigner, Alfred |
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Erschienen in: | Österreichisches Journal für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 31 (2001), 4, S. 6-10, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1012-3156, 1867-1985 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200210002986 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In Untersuchungen des Gehirns von aktiven und ehemaligen Fußballspielern mittels Computertomographie, Kernspintomographie bzw. EEG besonders jedoch in neuropsychologischen Tests finden sich Hinweise darauf, dass die vielen während einer Fußballerlaufbahn ausgeführten Kopfbälle schließlich als Summationseffekt zu einer wenn auch geringen Störung von höheren kognitiven Hirnleistungen führen können. Diese Ergebnisse werden gestützt durch die Resultate von Spielerumfragen und Bestimmungen der Serumkonzentration des glialen Proteins S-1ooB. Verf.-Referat
Abstract des Autors
Cerebral computertomographic studies, magnetic resonance imaging of the brain, electroencephalographic examinations and especially neuropsychological testing of active and former soccer players brought evidence of impairment of some cognitive function in many players. In addition a study using questionnaires and estimation of the serum concentration of the glial protein S-100B also supported the opinion, that repeated heading the ball for several years can as a cumulative effect result in subtle cognitive dysfunction. . Verf.-Referat