Gesundheit als Leitmotiv für das Sporttreiben in Schule und Verein. Ergebnisse einer empirischen Studie mit Anmerkungen und einer Kommentierung
Autor: | Joch, Winfried |
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Erschienen in: | Bewegung und Gesundheit : Theoretische Grundlagen, empirische Befunde, praktische Erfahrungen |
Veröffentlicht: | Münster: Lit-Verl. (Verlag), 1995, S.173-187, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200209002430 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Es gibt kaum offizielle Stellungnahmen zum Sport und zur Legitimation von Sporttreiben, die nicht auf das Gesundheitsmotiv verweisen. Berief man sich früher gerne auf das Brecht-Zitat, wonach der richtige Sport erst beginnt, wo er aufhört gesund zu sein, so gilt heute als conditio sine qua non, dass er erst dann legitimiert ist, wenn er einen Beitrag zur Gesundheit und zum subjektiven Wohlbefinden leistet. Insbesondere ist die Gesundheitsperspektive für den Schulsport reklamiert worden. Es kann erwartet werden, dass neben dem Schulsport auch das private Sporttreiben dem Leitmotiv "Gesundheit" und "gesunde Lebensführung" gilt. Dem gilt diese empirische Studie, die 1994/95 am Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Münster, bezogen auf drei Zielgruppen (Abiturienten, Sportstudierende, Studierende von Nicht-Lehramts-Fächern) durchgeführt wurde. Dietershagen