Die Geister, die ich rief ...
Autor: | Schmidt, Ulf |
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Erschienen in: | Deutsche Volleyball-Zeitschrift |
Veröffentlicht: | 2002, 8, S. 30-32, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-1509 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200208002261 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Durch das gemeinsame Training und durch Wettkämpfe entsteht in der Mannschaft ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Jedoch sollte der Trainer in den Prozess des Teambuildings rechtzeitig eingreifen, um die Entwicklung des Mannschaftszusammenhaltes nicht dem Zufall zu überlassen. Das wird erreicht, wenn er möglichst viel über den einzelnen Spieler und dessen Umfeld erfährt (Einzelgespräche und Mannschaftstreffen). Verf. unterscheidet drei Arten von Mannschaftstreffen: 1. das allgemeine Teamtreffen, 2. das Wettkampf-Vorbereitungstreffen, 3. das Wettkampf-Nachbereitungstreffen. Die Planung eines erfolgreichen Treffens sollte in Zusammenarbeit mit dem Co-Trainer erfolgen. Vorab festzulegen ist die Themenwahl sowie der Grund des Treffens. Hat der Trainer das Hauptaugenmerk auf die Bildung des Mannschaftsgeistes gelegt, haben sich willkürlich gebildete Dreiergruppen in der Praxis bewährt. Der Mannschaftsgeist kann im Training ebenso wie auf Versammlungen gefördert werden. Worte und Gesten der Spieler, die im Training geäußert bzw. gezeigt werden, können Rückschlüsse auf das Verhältnis der Spieler zueinander auf sozialer und aufgabenbezogener Ebene zulassen. Der Mannschaftsgeist kann am besten gefördert werden, wenn der Trainer konsequent agiert, mit den einzelnen Spielern spricht, auf positive Art konstruktive Kritik übt, sich um alle Spieler gleich intensiv kümmert und darauf achtet, dass sich alle Spieler gleichermaßen anstrengen. Weinke