Erfolg um jeden Preis heißt Tanz auf dem Vulkan
Gespeichert in:
Autor: | Schreiber-Rietig, Bianka |
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Erschienen in: | Olympisches Feuer |
Veröffentlicht: | 51 (2001), 3-4, S. 19-20 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0471-5640 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200204001387 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das kommerzielle Abhängigkeitsverhältnis von Spitzenathleten zu ihren Geldgebern sowie der Erfolgsdruck hat in den letzen Jahren nach Meinung des Verf. nicht dazu geführt, den Dopingmissbrauch im Spitzensport durch den selbstgewählten "autonomen Selbstreinigungsprozess" entscheidend zu stoppen, nicht zuletzt auch deswegen, weil Fachverbände, Sportfunktionäre aber auch Trainer- und Betreuerstäbe eigene Interessen verfolgen. Diese scheinheilige Doppelmoral, die vor allem durch den Ruf nach einem Anti-Doping-Gesetzt zum Ausdruck kommt und auch von Seiten der Sportpolitik Unterstützung findet, stellt Verf. in seinen kritischen Anmerkungen hier an den Pranger. -lem-