Nachsportliche berufliche Karriereverläufe ehemaliger Nationalmannschafts-/Kaderathletinnen der Rhythmischen Sportgymnastik (1991 bis 1998)
Autor: | Stumpe, Elmar |
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Erschienen in: | Das Leben nach dem Spitzensport : 37. Magglinger Symposium vom 21.-23. Mai 1998 |
Veröffentlicht: | Magglingen: 1998, S. 241-256, Lit. |
Herausgeber: | Schweiz / Bundesamt für Sport ; Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200204001382 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Seit Gründung der Olympiastützpunkte (OSP) beschäftigen sich hauptamtliche Laufbahnberater und Umfeldmanager mit dem schulisch/beruflichen Umfeld und den damit verbundenen Karriereerwartungen der Hochleistungssportler. Die soziale Absicherung der Athleten ist dabei von besonderer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht Verf. das Spannungsfeld zwischen Sportkarriere und Bildungslaufbahn, in dem sich die jugendlichen Hochleistungssportlerinnen der Sportart "Rhythmischen Sportgymnastik" befinden. In der Zeit von 1991 bis 1998 wurden die schulisch/beruflichen Karriereverläufe, unter Berücksichtigung der sportlichen Erfolge, von 64 Athletinnen verfolgt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Athletinnen durch das Verbundsystem des OSP - Teilinternat - Partnerschule - Haus der Athleten/Gastfamilien - die Möglichkeitkeit haben, sich sportlich international und schulisch zu entwickeln. Weiter gewinnen sie eine Art Professionalität, eine frühe Selbständigkeit, Eigenverantwortung, Disziplin und andere Eigenschaften, die auch für das weitere Leben prägend sind. Münch