Spitzensportler am Ende ihrer Karriere

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Franke, Reinhard
Erschienen in:Das Leben nach dem Spitzensport : 37. Magglinger Symposium vom 21.-23. Mai 1998
Veröffentlicht:Magglingen: 1998, S. 193-208, Lit.
Herausgeber:Schweiz / Bundesamt für Sport ; Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200204001375
Quelle:BISp

Abstract

Anhand einer kurzen Darstellung von Befunden zum Karriereende von Spitzensportlern wird gezeigt, wie unterschiedlich diese Phase von den Sportlern erlebt und von den Wissenschaftlern erklärt wird. Ziel der Untersuchung ist es, ein Modell oder eine Theorie über das Karriereende von Spitzensportlern zu entwickeln. Es wird davon ausgegangen, dass der Spitzensportler selbst seine Karriere als beendet bezeichnet, dass er durch den Sport keine nennenswerten Einnahmen erzielt hat, und dass er über einen längeren Zeitraum Hochleistungssport betrieben hat. Sechs Interviews, fünf mit ehemaligen Spitzensportlern und ein weiteres mit einem noch aktiven Athleten, bildeten die Datenbasis der Untersuchung. Das im Verlauf des Forschungsprozesses entwickelte "Prozessmodell über das Ende der Sportkarriere von Spitzensportlern" diente dazu, die Kategorien des Prozessmodells, die Kernkategorie der persönlichen Einbindung in den Sport und die Beziehungen der Kategorien untereinander darzustellen und zu erläutern. Abschließend geht Verf. auf die unterschiedlichen Ausprägungen der persönlichen Sportbeziehung und deren Auswirkungen auf das Karriereende ein. Münch