Variability characteristics of motion sequences in racing wheelchair propulsion - identification of active arm, shoulder and back muscles and their relationship to data of a corresponding motor analysis system

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Variabilitätscharakteristika von Bewegungssequenzen beim Rennrollstuhlantrieb - Identifikation der aktiven Arm-, Schulter- und Rückenmuskulatur und ihre Beziehung zu Erhebungsdaten eines korrespondierenden motorischen Analysesystems
Autor:Innenmoser, Jürgen; Zimmermann, Simone
Erschienen in:New horizons in sport for athletes with a disability. Proceedings of the International VISTA '99 Conference Cologne, Germany, 28 August - 1 September 1999. Vol. I
Veröffentlicht:Oxford: Meyer & Meyer (Verlag), 2001, S. 127-140, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200203000892
Quelle:BISp

Abstract

Studie zur Untersuchung der zum Antrieb benötigten Muskelgruppen bei gut trainierten Rollstuhlbasketballspielern (Kinematik und Muskelaktivitätsmuster), in Relation zu individuellen funktionellen Potentialen, anhand von Videoanalysen und Ergometertests. Untersuchungen auf dem Feld sollen Einflüsse der Steuerung auf die Antriebstechnik zeigen. Drei Fragen sollen anhand der Untersuchung beantwortet werden: Reicht eine EMG-Aufzeichnung während der Ergometerbelastung aus, um die Aktivität der Arm-, Schulter- und Rückenmuskulatur zu erkennen und zu sehen, ob sie für die Antriebsaktivität auf dem Feld relevant sind? Welche Unterschiede zeigen sich beim Vergleich der EMG-Aufzeichnungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, in Bezug auf die Umfänge, die entladenen Frequenzen und die Anteile der Muskelbelastung? Besteht die Möglichkeit Veränderungen der intermuskulären Koordination z.B. als Konsequenz des Techniktrainings zu erkennen? Kann man daraus Folgerungen für Trainingsprogramme mit und ohne Rollstuhl ziehen? Die Ergebnisse zeigen, dass mit Hilfe der verwendeten komplexen Bewegungsanalyseausrüstung die individuellen kinematischen Variationen und die EMG-Aktivitäten für jeden Athleten charakterisiert werden konnten. In Zukunft wird eine quantitative, videokontrollierte Analyse mit berücksichtigt, um individuelle Leistungen der Athleten zu erheben und diese für die Trainingsplanung zu nutzen.
Langsdorf