Knieflexion nach Rotationsknieendoprothese
Englischer übersetzter Titel: | Knee flexion after rotational knee arthroplasty |
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Autor: | Knoch, M. von; Brocks, R.; Siegmüller, C.; Ribaric, G.; Leupolt, L.; Förster, G. von |
Erschienen in: | Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete |
Veröffentlicht: | 138 (2000), 1, S. 66-68, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0044-3220, 1438-941X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200008000089 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Fragestellung: Mittels einer retrospektiven Studie wurde ueberprueft, ob nach Kniegelenksersatz mit der Rotationsknieendoprothese eine weitgehende Beweglichkeit des Gelenkes schon zum Zeitpunkt der stationaeren Entlassung erreicht sein muss, oder ob diese auch retardiert waehrend des ersten postoperativen Jahres erlangt werden kann. Methode: Es wurden 45 Patienten nachuntersucht. Diese hatten nach Kniegelenksersatz ein spezifisches Rehabilitationsschema erfahren, bei welchem eine fruehe weitgehende postoperative Beweglichkeit nicht zwingend angestrebt wurde. Ergebnisse: Im Durchschnitt steigerte sich der Bewegungsumfang von 60ø+/-21ø zum Zeitpunkt der stationaeren Entlassung auf 110ø+/-19ø zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung nach 12-18 Monaten. Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine fruehe postoperative weitgehende Beweglichkeit nach Kniegelenksersatz mit Rotationsknieendoprothese nicht zwingend zum Entlassungszeitpunkt erreicht sein muss. Verf.-Referat