Was laesst Lehrende und Lernende gesund bleiben? Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen einer "bewegten Schule"
Autor: | Brodtmann, Dieter |
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Erschienen in: | Bewegungserziehung |
Veröffentlicht: | 54 (2000), 2, S. 22-26, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1726-4375 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912409708 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Um die Bedeutung einer "Bewegten Schule" gegen die wachsenden gesundheitlichen Risikofaktoren (Haltungsschwaechen, Bewegungsmangel, Fehlernaehrung) moderner Industriegesellschaften hervorzuheben, zieht Verf. zunaechst aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht den salutogentischen Ansatz von Antonvosky (1979) heran. Dieser zeigt, wie "Widerstandsressourcen" und "Stressbewaeltigungsstrategien" entwickelt werden koennen, um gesundheitsbedrohende Belastungen "auszubalancieren". Die Bedeutung des sozialen Bezugsfeldes sowie die sich daraus ergebene Bedeutung sozialer Unterstuetzung als "Schutzfaktoren" fuer das "Gesundbleiben" und "Wieder-gesund-werden" werden hier als Ausgangspunkt eines neuen Denkens ueber Gesundheit beschrieben. Ausgehend von der zentralen Rolle, die diese sozialen Dimensionen fuer das Gesundbleiben haben, stellt Verf. einige Ueberlegungen an, wie der "salutogenetische Ansatz" auf die schulische Gesundheitsfoerderung uebertragen werden kann. Lemmer