Literatur und Spitzensport. Variationen ueber ein zeruettetes Verhaeltnis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schafroth, Heinz
Erschienen in:Mobile : die Fachzeitschrift für Sport
Veröffentlicht:1999, 5, S. 28-31, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1422-7851
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912409169
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Thematisierung des Zusammenspiels von Sport und Literatur faellt Verf. auf, dass der Leistungssport eher selten Gegenstand der Literatur ist. Dies erstaunt Verf. umso mehr, als der Sport eine herausragende Rolle im menschlichen Leben zu spielen scheint, was sich auch in seiner oeffentlichen Darstellung zeigt. Den Ursprung dieses mangelhaften Zusammenwirkens erklaert Verf. mit dem grundsaetzlichen Unterschied, dass der Sport sich eher den Siegern widmet, was in der Literatur weniger der Fall ist. Als Folge sieht er den Sport als literarischen Gegenstand nur noch in der Satire aufgenommen. Verf. nimmt auch Bezug auf den offenbar ersten Text aus der abendlaendischen Literatur mit einem Bezug zum Sport: Ilias von HOMER. Kolb