La societé des nations et l'éducation physique en Europe entre les deux guerres mondiales

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Völkerbund und Leibeserziehung in Europa zwischen den beiden Weltkriegen
Autor:Saint-Martin, Jean-Philippe
Erschienen in:Stadion
Veröffentlicht:23 (1997), S. 137-155, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0172-4029
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912407015
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Gegen Ende des Ersten Weltkrieges begann der Voelkerbund durch seinen Ausschuss fuer Gesundheit damit, sich mit den Strukturen der Koerpererziehung in Europa zu beschaeftigen. Auf Initiative der Tschechoslowakei hin unternimmt der Voelkerbund 1927 eine unter Leitung des polnischen Arztes E. Piasecki eine 80-taegige Studienreise durch Europa. Er untersuchte dabei detailliert die Institute fuer Koerpererziehung in 14 europaeischen Laendern. Er legt 1927 eine Bestandsaufnahme der aus 14 europaeischen Laendern, die er besucht und analysiert hat, vor. Sein 1929 erschienener Bericht markiert die erste Etappe des Engagements des Ausschusses fuer Gesundheit des Voelkerbundes zu Gunsten einer supranationalen Form von Koerpererziehung. Die zweite Phase wird 1931 durch die Zusammensetzung einer Fachgruppe fuer Koerpererziehung eingeleitet, die aber zahlreichen Stoerungen, sowohl aus dem politischen als auch dem wissenschaftlichen Bereich ausgesetzt war. Am Ende des Zweiten Weltkrieges bewirkt das Modell der schwedischen Koerpererziehung eine ideologische Wandlung mit besonders offensichtlichen Nuancen in Frankreich. Verf.-Referat