Aspetti psicosociali dell'attivita sportiva femminile. Aspetti biologici delle differenze psicologiche tra i due sessi, ed aspetti psicosociali e comportamentali dell'identita e del ruolo femminile

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Deutscher übersetzter Titel:Psychosoziale Aspekte der Sportaktivitaet von Frauen. Biologische Aspekte psychologischer Differenzen zwischen den Geschlechtern und psychosoziale sowie Verhaltensaspekte der weiblichen Identitaet und Rolle
Autor:Pesce Anzeneder, Caterina
Erschienen in:Scuola dello Sport
Veröffentlicht:17 (1998), 44, S. 37-42, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912405232
Quelle:BISp

Abstract

Kaum jemand wuerde sich gegen die Aeusserung wehren, dass das Geschlecht das Verhalten im Sport beeinflusst. Sowohl die physiologischen Unterschiede als auch die unterschiedlichen Erwartungshaltungen, die die Familie und die Gesellschaft im allgemeinen haben, bedingen in nicht unerheblichem Ausmasz die sportliche Praxis und den sportlichen Erfolg von Frauen. Die Forschung zu diesen Sachverhalten in der Sportpsychologie ist allerdings noch nicht sehr ausgepraegt und vor allem fehlt es ihr an einer theoretischen Grundlegung. Dies ist insbesondere mit Blick auf die Potenziale der sportlichen Leistungsfaehigkeit von Frauen erstaunlich, zeichnet sich doch in vielen Sportarten ab, dass das bei den Maennern haeufig konstatierte Plateau bei den Frauen noch keineswegs abzusehen ist. Diese groessere Entwicklungsfaehigkeit haengt nach Meinung der Autorin in erster Linie von der progressiven sozio-kulturellen Emanzipation der Frau in der Gesellschaft ab. In diesem Kontext ist ein insgesamt zunehmendes Engagement von Frauen im Sport zu beobachten. Die psychologischen Aspekte des 'Frau-Seins', die fuer den Sportbetrieb von Bedeutung sind, sind zahlreich und haben ihre Urspruenge in biologischen und kulturellen Phaenomenen. Zum einen werden die biologischen Wurzeln der psychologischen Differenzen zwischen den Geschlechtern nachgezeichnet, zum zweiten die Unterschiede in der Persoenlichkeit sowie die psychosozialen Urspruenge der Unterschiede, die die Autorin mit den sexuellen Stereotypen, die mit Maennlichkeit und Weiblichkeit konnotiert sind, kennzeichnet und definiert. Ausgehend von diesen Feststellungen werden sozio-kognitive und motivationale Unterschiede beschrieben, die auch das jeweilige Selbstbild und die Orientierung waehrend der sportlichen Handlung bedingen. Eine soziale Psychologie von Frauen in Teamsportarten schliesst die Abhandlung. SaSch