Der Zugang zu Bewegung und Sport bei Maedchen gestern und heute

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haupt, Barbara
Herausgeber:Franke, Pia; Barbara Schanz
Erschienen in:FrauenSportKultur : Beiträge zum 1. Frauen-Sport- und -Kulturfestival des Adh
Veröffentlicht:Butzbach-Griedel: Afra-Verl. (Verlag), 1998, 1998. S. 151-160, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3932079078
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912405143
Quelle:BISp

Abstract

An jeweils drei Fallbeispielen wird die Bewegungswelt von Muettern in der ehemaligen DDR der 60er Jahre und Toechtern im Schulalter bis ca. 12 Jahren heutzutage aufgezeigt. Bei den Muettern dominierte das Spielen in alters- und geschlechtshomogenen Gruppen in der natuerlichen Umwelt (kaum auf Spielplaetzen) draussen. Es gab wenig institutionelle Angebote zur Freizeitgestaltung, dafuer einen grossen Freiraum bei der Gestaltung der Freizeit in einer relativ gefahrlosen Umgebung im laendlichen Umfeld. Den Toechtern heute steht nur wenig animierende natuerliche Umwelten zur Verfuegung. Dadurch und durch eine staerkere Verreglementierung der Raeume und Verhaltensweisen sowie der fruehen Nutzung institutioneller Angebote sind sie kaum in der Lage, Bewegungsspiele in der Freizeit selbstaendig zu organisieren. Ihre positive Bewegungssozialisation wird durch den Hort, in dem alte Kinderspiele weiterleben, gemeinsame Aktivitaeten mit den Eltern, bewegungsanimierende Geraete (z.B. Inline-Skates) und dem Sportverein gefoerdert. Moennink