Abstract

Die 1996 durchgefuehrten Erhebungen an 14- bis 15-jaehrigen Maedchen (102 Maedchen aus Familien mit Hochschulbildung beider Elternteile und 107 Maedchen, deren Eltern allgemeine Schul- oder Berufsausbildung hatten) zu den Ernaehrungsgewohnheiten brachten Erkenntnisse zu der Haeufigkeit des Verzehrs von Weiss- und Vollkornbrot, zum Verzehr von tierischen und anderen Fetten, Schinken und Wurst, Fleisch und Fisch, Weiss- und Gelbkaese, Milch, Kakao, Milchsuppen, Joghurt und Kefir, von rohem Gemuese und Obst, von Kartoffeln, Gruetze, Reis, Bohnen und Makkaroni, zur Charakteristik der Verabreichung der verschiedenen Lebensmittel im Verlauf des Tages, zur Charakteristik des Mittagessens brachten die Erkenntnis, dass 1. die Art der Ernaehrung und die Essgewohnheiten der Kinder einen Zusammenhang mit dem Bildungsniveau ihrer Eltern haben; dass 2. die somatischen Unterschiede zwischen den Kindern aus extremen gesellschaftlichen Schichten (hinsichtlich der Bildung der Eltern) u.a. entstehen koennen aus den Unterschieden in den Ernaehrungsgewohnheiten. Schnuerer