Prodotti dietetici e regolamento antidoping

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Dietaetische Produkte und das Anti-Doping-Reglement
Autor:Giampietro, Michelangelo; Bellotti, Pasquale; Caldarone, Giovanni
Erschienen in:Scuola dello Sport
Veröffentlicht:17 (1998), 41-42, S. 21-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199910402418
Quelle:BISp

Abstract

Das Doping verstoesst gegen die Ethik des Sports und der Medizin und ist definiert als die Einnahme verbotener Substanzen und die Anwendung verbotender Methoden. Zu ersteren gehoeren fuenf Wirkstoffgruppen: Stimulantien, Narkotika, anabole Stereoide, Diuretika und Peptide sowie analoge Substanzen, als verbotende Methoden gelten das Blutdoping sowie die pharmakologische, chemische oder koerperliche Manipulation, desweiteren werden in einer dritten Kategorie Substanzen zusammengefasst, die bestimmten Beschraenkungen unterliegen. Dazu gehoeren Alkohol, Marijuana, lokale Betaeubungsmittel, Kortikostereoide und Betablocker. Als analoge Substanzen, die, auch wenn sie in den Statuten ungenannt bleiben, ebenfalls zum Ausschluss fuehren, gelten grundsaetzlich Medikamente der gleichen Wirkstoffklasse aufgrund ihrer pharmakologischen oder chemischen Struktur. Die Liste der verbotenen Substanzen ist eine offene Liste, die jederzeit ergaenzt werden kann. Der Dopingnachweis orientiert sich in der Regel an rein qualitativen Kriterien, die Quantitaet spielt nur in Bezug auf wenige Substanzen, so zum Beispiel das Koffein eine Rolle. Die Einnahme von sogenannten Ernaehrungszusaetzen, die die Naehrstoffverluste aus Training und Wettkampf in Form von Riegel oder Getraenken ausgleichen, ist in den vergangenen Jahren geradezu explodiert. Tabellarische Zusammenstellungen der jeweiligen Substanzen und der Wirkungen sollen helfen, zwischen notwendigen, sinnvollen und verbotenen Verabreichungen zu unterscheiden. So koennen zum Beispiel die waehrend des Trainings verbrauchten Hormone und biologischen Substanzen kein Motiv sein, Testosteron oder somatotrope Hormone zu verabreichen. SaSch