Abstract

Verf. konstatieren die Notwendigkeit der Beschaeftigung mit Inhalten und Differenzierungen von Bewegungsvorstellung, um die Voraussetzung fuer ein mentales Training zu erreichen. Nach einer Eroerterung diverser methodischer Aspekte der Erfassung von Bewegungsvorstellungen, stellen Verf. den von ihnen angewandten ausdifferenzierten subjektiven Methodenzugang vor. Die Untersuchung, mittels eines entwickelten Interviewverfahrens, verfolgte das Ziel, die "Art und Differenziertheit von Bewegungsvorstellung" zu ermitteln. Jugendliche Kaderathleten, die in den Rueckschlagspielen Badminton, Squash und Tennis aktiv waren, wurden befragt. Die Interviews wurden anschliessend analytisch ausgewertet, wobei sich individuelle Unterschiede als "sportartbedingt variierende Vorstellungsprozesse" ergaben. Konkret richten Verf. ihren Blick auf die Art der Sinnesmodalitaeten und auf die bevorzugte Perspektive der untersuchten Personen. Als Folgerungen fuer das mentale Training beschreiben Verf. zwei Pilotstudien im Badminton und erlaeutern das angewandte Konzept. Kringe