Der Rueckschlagbaukasten: ein integratives Konzept fuer das Techniktraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hossner, Ernst-Joachim
Herausgeber:Hoffmann, Brigitte; Koch, Peter
Erschienen in:Integrative Aspekte in Theorie und Praxis der Rueckschlagspiele. Symposium der dvs-Kommission Tennis vom 20. - 22.09.1995 in Berlin
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, 1997. S. 25-40, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202842
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199909401638
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht den Fragen nach wie Transfereffekte bezogen auf die integrativen Aspekte der Rueckschlagspiele theoretisch zu fassen sind und welche methodischen Konsequenzen diese nach sich ziehen. Problematisch sind die Bereiche des spezifischen Techniktrainings und des allgemeinen Koordinationstrainings, die scheinbar unvereinbar sind. Verf. attestieren, dass diese Unvereinbarkeit auf der Inkompatibilitaet der theoretischen Modelle zurueckzufuehren ist und schlagen die Uebertragung eines verbreiteten kognitionswissenschaftlichen Modells auf Aspekte der motorischen Kontrolle vor. Als theoretische Loesung stellt Verf. die Modularitaetshypothese von Jerry Fodor vor. Durch die Module der Motorik entsteht ein Inter- und Intra-Modul-Training. Am Beispiel des Techniktrainings nach dem Baukastenprinzip im Volleyball zeigt Verf. auf, wie ein modularer Ansatz in die sportliche Praxis ueberfuehrt werden kann. Die Voraussetzung fuer einen ersten Schritt ist die Identifizierung der Technikbausteine, "denen fuer die Loesung der typischen situativen Aufgabenstellungen eine hohe Plausibilitaet zukommt". Anhand von Situationsklassengruppen des Volleyballspiels werden Technikbausteine zugeordnet. Im zweiten Schritt geht Verf. auf die Perspektiven des Modells der integrativen Vermittlungskonzeption fuer die Rueckschlagspiele ein. Kringe