Trainierbarkeit und Sportunterricht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Letzelter, Manfred
Herausgeber:Hecker, G.; Baumann, W.; Grosser, Manfred; Hollmann, W.; Meinberg, E.
Erschienen in:Schulsport - Leistungssport - Breitensport. Wissenschaftliches Symposium 10. bis 12. Juni 1981
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1983, 1983. S. 277-282, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883453102
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199905309446
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt auf, dass sich nach den Lerhrplaenen anscheinend alle konditionellen und koordinativen Faehigkeiten waehrend des gesamten Schulalters gleich gut trainieren lassen. Es fehlen "altersbedingte Gewichtungen". Gesucht sind laut Verf. die "sensitiven Perioden", in denen 1. eine optimale Relation von Aufwand und Ertrag vorliegt und 2. mit den eingeschraenkten Moeglichkeiten des Schulsports ueberhaupt Trainingsgewinne zu erzielen sind. In Trainingsexperimenten wurde die Trainierbarkeit von Gewandtheit, Sprungkraft und Kraftausdauer an 126 Maedchen und 135 Jungen untersucht. Die Untersuchungsmethodik wird beschrieben. Ergebnisse: 1. Gewandtheit ist in der Orientierungsstufe trainierbar, auch bei nur einer Trainingseinheit. 2. Sprungkraft ist schon im Grundschulalter ein lohnendes Ziel. Die Hoehe des Trainingsgewinns ist abhaengig von der Anzahl der woechentlichen Trainingseinheiten. Bei zwei Trainingseinheiten pro Woche sind besonders hohe Sprungkraftzugewinne zu verzeichnen. 3. Kraftausdauertraining wirkt sich in der Sekundarstufe II leistungspositiv aus. Schiffer