Abstract

Verf. zeigt Verhaltensmassnahmen auf, die Sanitaeter und Sporttherapeuten bei einem Sportunfall beachten sollten. Das wichtigste ist in diesem Zusammenhang zunaechst das Messen bzw. Kontrollieren physiologischer Anzeichen und Symptome des Verletzten, z.B.: Atmung, Pulsfrequenz, Blutdruck, Koerpertemperatur, Hautfarbe, Pupillenweite und Bewegungsfaehigkeit. Danach werden erste, moeglicherweise lebensrettende Massnahmen ergriffen. Verf. bespricht Wiederbelebungsmassnahmen sowie das Verhalten bei Bewusstlosigkeit und Schock. Nachdem die lebensrettenden Massnahmen erfolgt sind und sich der Zustand des Verletzten stabilisiert hat, koennen sekundaere Rettungsmassnahmen erfolgen: Anamnese, Beobachtung, Palpation, neurologische Ueberpruefung, Beweglichkeitstests und Stresstest. Auf Verletzungen im Muskel-Skelettbereich wird gesondert eingegangen. Schiffer