Die Interessenstruktur der Sportlehrer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Herzog, W.
Herausgeber:Hecker, G.; Baumann, W.; Grosser, Manfred; Hollmann, W.; Meinberg, E.
Erschienen in:Schulsport - Leistungssport - Breitensport. Wissenschaftliches Symposium 10. bis 12. Juni 1981
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1983, 1983. S. 220-224, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883453102
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199905309387
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt auf, dass in der Literatur Hinweise aufgefuehrt werden, die unterstreichen, dass Sportlehrer in einer Welt leben, die vom Sport und seiner Wertstruktur gepraegt ist, d.h. sie leben in einem entpolitisierten und "heilen, geschlossenen System". Eine tiefe Verwurzelung in der Sportwelt wuerde aber die Frage nahelegen, ob Sportlehrer dann ihrer paedagogischen Verantwortung gerecht werden koennen. Um dies zu klaeren, wurde die Interessenstruktur von Sportlehrern untersucht, denn die Interessen stellen einen validen Indikator zur Messung der behaupteten Orientierung der Sportlehrer an einer "Eigenwelt des Sports" dar. Die sportbezogenen und nicht-sportbezogenen Interessen werden aufgezeigt. Verf. kommt zu dem Ergebnis, dass die o.a. Interpretation, der Sport sei Grundinteresse der Sportlehrer, nicht uneingeschraenkt gilt. Dies wird naeher erlaeutert. Schiffer