Bergsteigen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schoene, Robert B.; Hornbein, Thomas F.
Herausgeber:Shephard, Roy J.; Astrand, Per-Olof
Erschienen in:Ausdauer im Sport : eine Veröffentlichung des IOC in Zusammenarbeit mit der FIMS
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 1993, 1993. S. 577-586, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3769102746
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308315
Quelle:BISp

Abstract

Beim Aufenthalt in der Hoehe wird der Bergsteiger mit Kaelte, starker UV-Strahlung und einem niedrigen Luftdruck konfrontiert. Von der Hoehenanpassung sind die Ventilation, der alveolokapillaere Gasaustausch, die Sauerstoffbindungsfaehigkeit des Haemoglobins und die Abgabe des Sauerstoffs aus den Kapillaren an die Mitochondrien betroffen. Durch den niedrigen Sauerstoffpartialdruck ist die Ausdauerleistungsfaehigkeit vermindert. Als beste Voraussetzung fuer hochalpines Bergsteigen wird ein aerobes Training in geringen bis mittleren Hoehen angesehen. Nicht alle erfolgreichen hochalpinen Bergsteiger haben eine hohe Sauerstoffaufnahme. Ihre Reaktion auf Hypoxiereize ist jedoch vergleichsweise stark, da so ein hoher alveolaerer Sauerstoffpartialdruck sichergestellt werden kann. Schiffer