Un museo dello sport al Foro Italico

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ein Sportmuseum am Foro Italico
Autor:Bellioni, Maurizio
Erschienen in:Spaziosport mese
Veröffentlicht:17 (1998), 3, S. 30-44
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308225
Quelle:BISp

Abstract

Das weitlaeufige Gebiet um das Foro Italico in Rom ist allein aufgrund seiner geographischen Lage am Ufer des Tevere praedestiniert fuer ein Sportmuseum in der italienischen Hauptstadt. In der Planung eines Museums muessen die bereits vorhandenen, teilweise historisch aeusserst wertvollen Gebaeude und Sportstaetten beruecksichtigt werden. Das sind in erster Linie das Marmorstadion sowie die Tennisplaetze und das olympische Schwimmbecken und auch die Gruenflaechen rund um das Foro Italico. Im Sinne des Erhalts des urbanistischen, architektonischen und landschaftlichen Gutes muessen die Plaene und Veraenderungen der vergangenen Jahrzehnte in eine Planung fuer die Zukunft einbezogen werden. Den groessten Einfluss auf die architektonische Gestaltung des Foro Italico hatte zweifelsohne Enrico del Debbio, der 1914 in Rom eintraf, einem Moment, in dem die roemische Architektur zwischen akademischem Eklektizismus und ersten Versuchen mit der Moderne schwankte. Del Debbio fuehrte die Bauvorhaben und Umsetzungen in den dreissiger Jahren. 1994 wurde vom italienischen olympischen Komitee (CONI) ein Programm fuer die Errichtung eines Sportmuseums am Foro Italico vorgestellt. Die Information und Dokumentation standen angesichts des wachsenden Interesses am Phaenomen Sport in der Gesellschaft im Mittelpunkt des Entwurfs, wobei allein die vorhandenen Sportstaetten und Gebaeude einbezogen worden waren. Im Sinne einer Symbiose von Sport und Kultur koennten verschiedene Erfordernisse sowohl seitens des CONI, der Sportverbaende, des naheliegenden Sportinstituts und des Publikums erfuellt werden. SaSch