Maedchen koennen tanzen, Jungen Fussball spielen. Vorstellungen von Maedchen und Jungen ueber das eigene und das andere Geschlecht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Biskup, Claudia; Pfister, Gertrud
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:48 (1999), 1, S. 5-15, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903307984
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das Sportengagement von Maedchen und Jungen, von Frauen und Maennern, weist entscheidende Unterschiede auf, die u.a. mit stereotypen Vorstellungen ueber Weiblichkeit und Maennlichkeit in Zusammenhang stehen. Der Beitrag basiert auf einer Analyse von Aufsaetzen, die Kinder zum Thema "Warum ich gerne ein Maedchen bzw. ein Junge bin" verfasst hatten. Dabei zeigte sich, dass Koerper, Bewegung und Sport in unterschiedlicher Weise in den Vorstellungen der Maedchen und Jungen verankert sind. Jungen betonten dabei vor allem ihre sportlichen Kompetenzen, Mut und Staerke, waehrend Maedchen sich staerker ueber ihr Aussehen definierten. Diese Ergebnisse sind Ausgangs- und Ansatzpunkt, um ueber Auswirkungen und Veraenderungen stereotyper Vorstellungen nachzudenken. Verf.-Referat