Abstract des Autors

Meist steht der Barren einsam und verlassen in den Geraeteraeumen der Sporthallen. Verstaubt und oft angerostet bietet er keinen attraktiven Anblick. Das sperrige Relikt aus Turnvater Jahns Zeiten stoesst durch seine Schwere und sein klobiges Aussehen ab und deutet auch an, dass seine Handhabung nicht einfach sein kann. Die Lehrkraefte in der Schule machen ebenso einen grossen Bogen um dieses komische Gestaenge wie die Uebungsleiter in den Vereinen, vor allem, wenn sie aus dem Bereich Leichtathletik kommen. Ist der Barren jedoch einmal aufgebaut, ueberrascht er mit einer Fuelle von Bewegungsmoeglichkeiten, die es erlauben, die koordinativen und konditionellen Faehigkeiten der jungen Leichtathleten zu entwickeln und zu foerdern. Dieses Stundenbeispiel fuer 10-/11-jaehrige Kinder zeigt, wie vielfaeltig dieses Geraet, einmal aufgebaut, zu handhaben ist. Verf.-Referat