Gendoping im Sport: Fakt oder Fiktion
Autor: | Schulz, Thorsten; Smolnikar, Kai; Diel, Patrick Rene; Michna, Horst |
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Erschienen in: | Forschung Innovation Technologie |
Veröffentlicht: | 1998, 1, S. 13-18, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1434-7776 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199811305457 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die theoretische und nach eingehender Forschung realisierbare Moeglichkeit einer neuen Form des Leistungsdopings stellen Verf. vor. Ausgehend von den Grundlagen der Genetik beschreiben sie Methoden der Gentherapie und wie diese fuer den Sport relevant werden koennten. Was zunaechst zur gezielten Muskelhypertrophie bei Zuchttieren gefuehrt hat, laesst sich in spekulativer Sicht auch am Mensch durchfuehren. Exemplarisch zeigen Verf. auf, wie die Gentechnologie im medizinischen Bereich Heilungschancen vor allem bei Krebserkrankungen verbessern kann. Neben anderen im Vordergrund der gentechnischen Untersuchungen fuer den Leistungssport steht das Myostatin-Gen, welchem eine bedeutende Funktion fuer die Regulation des Muskelwachstums zugesprochen wird. Daneben werden noch andere Moeglichkeiten des Gendopings aufgefuehrt sowie die Schwierigkeit ihrer Nachweisbarkeit erlaeutert und unterstrichen. Kolb