Abstract

An den Teilnehmern einer experimentellen Gruppe, zu der sieben hochqualifizierte Eisschnelllaeufer gehoerten, wurden zwei Experimente durchgefuehrt - eins im Januar-Februar, wobei das hypoxische Intervalltraining mit den Hauptformen eines normalen Trainings kombiniert wurde, eins zu Beginn der Trainingsperiode im Juni-Juli, wobei das hypoxische Intervalltraining mit einem allgemeinen koerperlichen Training und Bodenuebungen kombiniert wurde. Der Trainingsaufbau und die Trainingsformen werden beschrieben. Die Untersuchungsergebnisse werden in Graphiken dargestellt. Sie zeigen, dass ein hypoxisches Intervalltraining effektiv auf die funktionalen und koerperlichen Eigenschaften wirken kann, die durch das Grundtraining nicht ausreichend erreicht werden. Sogar relativ kurze Perioden der Anwendung dieser Trainingsmethode verbessern deutlich die Merkmale der aeroben und anaeroben Leistungsfaehigkeit der Eisschnelllaeufer und potenzieren die Zunahme sportlicher Resultate. Der Einsatz des hypoxischen Intervalltrainings ist in der Trainings- und Wettkampfperiode sinnvoll. Vehreschild