Abstract

Die Auswertung eigener Untersuchungen und die Analyse der Fachliteratur lassen Verf. fuer eine effektive Programmierung der Trainingsbelastungen folgende Schlussfolgerungen ziehen: 1. Nur die Kenntnis der physiologisch-biochemischen Reaktionen, die waehrend eines Wettkampfes im Organismus eines Fussballspielers ablaufen, kann Grundlage fuer eine Verbesserung der Trainingseffektivitaet sein; 2. Wichtig ist die Aufhellung der Dynamik der Veraenderungen der wesentlichen Energiequellen und ihres Metabolismus wie z.B. Veraenderungen der Konzentration der Milchsaeure waehrend des Spiels sowie Reaktion des Blut- und Atemkreislaufs (insbesondere der Herzfrequenz) bzw. der Sauerstoffaufnahme unter extremen Belastungen; 3. Der Aufbau der Trainingsbelastungen fuer einzelne Trainingseinheiten, Mikro- und Mesozyklen bedingt eine grundlegende physiologisch-biochemische Kontrolle der Reaktionen des Fussballspielers waehrend des Spiels. Schnuerer