Trainingsfaktor Auge: "schnell vor scharf" im Tennis

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jendrusch, Gernot; Heck, Hermann
Erschienen in:Rubin : Wissenschaftsmagazin Ruhr-Universität Bochum
Veröffentlicht:1998, 1, S. 29-34, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0942-6639
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199809303975
Quelle:BISp

Abstract

Die visuelle Wahrnehmung dient im Sport zur Orientierung, zur Kontrolle der Eigenbewegung und zur Erfassung von Fremdbewegungen. Bei den Sport- und Rueckschlagspielen wie Volleyball und Handball oder Tennis, Tischtennis und Badminton dominiert vorwiegend reaktives und vorausberechnendes (antizipatives) Handeln auf der Basis von Informationen, die ueber die Augen aufgenommen werden. So erfordert z. B. das visuelle Erfassen und Verarbeiten der Ball-Flugwege und des Gegnerverhaltens gut entwickelte Faehigkeiten, speziell im Bereich des Bewegungssehens und der Tiefenwahrnehmung (raeumliches Sehen). Am Beispiel des Tennissports soll die Bedeutung einer guten Bewegungs- und Tiefenwahrnehmung fuer das Erreichen sportlicher Hoechstleistungen naeher aufgezeigt werden. Verf.-Referat