Istoriko-ekonomiceskie aspekty razvitija olimpizma v Belarusi

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Historisch-ökonomische Aspekte der Entwicklung des Olympismus in Weißrussland
Autor:Vilkin, Ja. R.
Erschienen in:Olimpijskie idealy v zizn'
Veröffentlicht:Minsk: Akademija Fiziesckogo Vospitanija (Verlag), 1997, S. 20-24, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199808303763
Quelle:BISp

Abstract

Die Entwicklung von Koerperkultur und Sport im Gebiet des heutigen Weissrussland wird von ihrem Beginn im Jahre 1628 an in ihren wichtigsten Etappen dargestellt. Der durch die Entstehung der Sowjetunion bedingte Zerfall des "bourgeoisen" Olympismus stellte einen Bruch in den internationalen Sportbeziehungen dar, der erst mit der Teilnahme der UdSSR an den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki aufgehoben wurde. De facto gruendete aber seit mitte der 30er Jahre die Praxis des sowjetischen Sports auf den olympischen regeln und Idealen. Die weissrussischen Sportler konnten im Verband der sowjetischen Mannschaft bei allen Olympischen Spielen grosse Erfolge erringen. Der Zerfall der UdSSR und die folgende Verschlechterung des oekonomischen Zustands der Republik zerstoerte auch das bestehende System der Olympischen Bewegung in Weissrussland. Seit den Olympischen Winterspielen 1992 treten die weissrussischen Sportler unter ihrer Nationalflagge an. Sie sind erfolgreich, obwohl der Sport in Weissrussland bis heute unter grossen finanziellen Problemen leidet. Es fehlt die Moeglichkeit, ein System sportlicher Wettkaempfe aufzubauen, die Qualifikation der Trainer zu verbessern. Haeufig gehen die besten Sportler ins finanziell lukrativere Ausland. Vehreschild