Abstract

Vom 10. Juni bis zum 12. Juli 1998 werden in Frankreich die XVI. Weltmeisterschaften im Fussball ausgetragen, zu diesem Fernsehereignis des ausgehenden Jahrhunderts werden 32 Teams, 704 Spieler, 12.500 Medienvertreter und ueber eine halbe Million Zuschauer erwartet. Fuer dieses Ereignis wurden die zehn ausgewaehlten Stadien Frankreichs renoviert oder wie das 'Stade de France' eigens errichtet. Darin finden insgesamt 2.500000 Zuschauer numerierte Sitzplaetze und die besten Bedingungen sowohl im Hinblick auf die Sicht als auch auf die Sicherheit. Der Erfolg der Weltmeisterschaft haengt von der Moeglichkeit ab, Bedingungen groesstmoeglicher Sicherheit zu garantieren. In diesem Sinne hat sich das franzoesische Organisationskomitee zwei Hauptaufgaben gestellt: Zum einen die Sicherheit der Stadien garantieren und zum anderen, diese Sportveranstaltung zu einem froehlichen, gemeinsamen Ereignis machen. Die geltenden Gesetzgebungen fuer die Sicherheit in und rund um die Stadien sind ausfuehrlich und regeln die Einsatzgebiete der Ordnungskraefte, die im Stadion verbotenen Gegenstaende und zahlreiche weitere Normen. Die Aufgaben der verschiedenen Kontrollen am Stadioneingang werden darin genau definiert. Innerhalb der Stadien sind bestimmte Sicherheitsvorschriften einzuhalten, alle Zuschauer werden per Videokamera ueberwacht. SaSch