Monitorizacion continua del estado de animo en nadadores

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Kontinuierliche Ueberwachung des psychischen Zustandes bei Schwimmern
Autor:Perez, G.; Solanas, A.; Ferrer, M.
Erschienen in:Apunts / Medicina de l'esport
Veröffentlicht:30 (1993), 116, S. 87-96, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Spanisch
ISSN:0212-4009, 0213-3717
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199807302800
Quelle:BISp

Abstract

Verschiedene Autoren (Morgan 1979; Morgan 1980; Morgan, Costill, Flyn, Raglin, O'Connor 1988; Riddik 1984) haben beschrieben, dass sich die psychischen Zustandsschwankungen waehrend eines Anstiegs der Trainingsbelastung im Sinne einer `Dosis-Antwort' verhalten und dass diese Schwankungen bei Verringerung der Trainingsbelastung auf das Basisniveau zurueckkehren. Die Schlussfolgerung von Morgan im Anschluss an zahlreiche Untersuchungen formuliert, dass die Monitorisierung des psychischen Zustandes eine potentielle Moeglichkeit zur Verhinderung von Phaenomenen des Uebertrainings ist. Wenn das Niveau des psychischen Zustandes mit dem Trainingsvolumen in Relation zu setzen ist, wie es die zitierten Arbeiten nahelegen, dann sollte es moeglich sein, eine funktionale Beziehung zwischen ihnen herzustellen. Untersucht wurden nach der Methode P.O.M.S. (McNair, Lorr, Dropplemen, 1971) zehn Hochleistungsschwimmer/innen (acht Frauen und zwei Maenner) ueber 23 Wochen. Der Untersuchungszeitraum umfasste fuenf Monate der Saison 1991/92. Die dargelegten Ergebnisse koennen sich nicht auf vorhergehende Untersuchungen beziehen, da die Variabilitaet des psychischen Zustandes zu Veraenderungen des Trainingsvolumens betrachtet wurde. Wir folgern, dass der Einfluss des Trainingsvolumens auf den psychischen Zustand sehr partiell ist und dass es andere Faktoren gibt, die zumindest in einigen Faellen aussagekraeftiger sind als die Messgroesse Trainingsvolumen. Dementsprechend halten wir die Bewertung des psychischen Zustandes nicht fuer einen zuverlaessigen Indikator fuer Uebertrainingserscheinungen, da schwierig zu bestimmen ist, in welchem Umfang in einem konkreten Moment andere Variabeln auf diese Erscheinungen einwirken. Verf.-Referat (uebersetzt)