Achievement goal orientations and participation in physical education among male and female sixth form students

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zielorientiertheit und Partizipation an Sportprogrammen von Schülerinnen und Schülern der sechsten Klasse
Autor:Spray, Christopher M.; Biddle, Stuart J.H.
Erschienen in:European physical education review
Veröffentlicht:3 (1997), 1, S. 83-90, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:1356-336X, 1741-2749
DOI:10.1177/1356336X9700300108
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199805302082
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Ziel dieser Studie war es, die Motivation von Schuelerinnen und Schuelern der sechsten Klasse in bezug auf Sportprogramme zu untersuchen. Um die Beziehung zwischen der Zielorientiertheit und der Teilnahme von Schuelerinnen und Schüler am Sportprogramm zu untersuchen, wurde die Zielorientierungs-Theorie (Nicholls, 1984; 1989) angewendet. 160 Schuelerinnen und Schueler einer sechsten Klasse in Essex fuellten den Fragebogen "Task and Ego Orientation in Sport Questionnaire" aus (TEOSQ; Duda, Fox, Biddle & Armstrong, 1992) und gaben zusaetzlich an, ob sie am freiwilligen Sportprogramm der Schule teilgenommen haben. Die Ergebnisse der einfachen MANOVA zeigten, daß Schuelerinnen und Schueler, die am Sportunterricht teilnahmen, aufgabenorientierter sind als andere Schuelerinnen und Schüler. In bezug auf die Ego-Orientierung waren keine Unterschiede erkennbar. Es wurden vier Gruppen gebildet entsprechend der durchschnittlichen Splittungen auf den Ego- und den Aufgabenorientierungs-Skalen. Diese waren: niedriges Ego/niedrige Aufgabenorientierung, hohes Ego/niedrige Aufgabenorientierung, niedriges Ego/hoheAufgabenorientierung und hohes Ego/hohe Aufgabenorientierung. Chi-Quadrat-Analysen zeigten, daß Schuelerinnen und Schueler, die am Sportprogramm teilnehmen, sich primaer in den Gruppen hohes Ego/hohe Aufgabenorientierung und niedriges Ego/ hohe Aufgabenorientierung wiederfanden. Nicht-Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten hauptsaechlich klassifiziert werden unter hohes Ego/ niedrige Aufgabenorientierung. Ego-Orientierung und Aufgabenorientierung gemeinsam koennen die Teilnahme am freiwilligen Sportunterricht vereinfachen, aber eine dominante Ego-Orientierung scheint motivational hinderlich. Das dauerhafte Verbleiben im Sportunterricht scheint vor allem dann gesichert, wenn es moeglich ist, den Kindern eine Aufgabenorientierung zu vermitteln. (Daalmann)