Der Einfluss von Leistungssport auf muskuläre Balancen und Orthostatik - untersucht am Beispiel von Turnerinnen und Gymnastinnen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wiemann, Martina
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1994, 1994. 108 S., Lit., Diss., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199805301836
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersuchte, ob sich Kunstturnerinnen und Rhythmische Sportgymnastinnen im Hinblick auf die Haeufigkeit von muskulaeren Verspannungen, der Auspraegung der Dehnfaehigkeit im Rumpf- und Hueftbereich und dem Grad daraus resultierender Haltungsauffaelligkeiten von Schuelerinnen unterscheiden, die nicht leistungssportlich trainieren. 10 Turnerinnen, 30 Gymnastinnen und 28 nicht trainierende Schuelerinnen wurden untersucht. Verf. fand bei den Turnerinnen vermehrt Hartspann im m. rectus femoris, m. glutaeus und in den Unterarmflexoren und -extensoren. Die Gymnastinnen hatten im m. trapezius geringere Verspannungen als die anderen Gruppen. Die Dehnfaehigkeit der ischiocruralen Muskulatur war bei den Gymnastinnen am besten. Die Hueftbeugemuskeln waren bei den Schuelerinnen am dehnfaehigsten. Bei den Leistungssportlerinnen wurde eine muskulaere Dysbalance im Hueftgelenk gefunden, und sie waren lateral flexibler als die Schuelerinnen. Schiffer