Funktionelle Stoerungen sowie morphologische und pathologische Veraenderungen an der Wirbelsaeule von Kunstturnerinnen im Hochleistungsbereich

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pape, Hartmut Wilhelm Alois
Veröffentlicht:Köln: Deutsche Sporthochschule Köln (Verlag), 1996, 167 S., Anh., Lit.
Hochschulschriftenvermerk:Kiel, Univ., Diss., 1996
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199805301834
Quelle:BISp

Abstract

Verf. fuehrte eine Querschnittsuntersuchung an 46 Turnerinnen des B-, C-, D/C- und S-Kaders und an weiteren 9 Leistungsturnerinnen durch, die keinem Kader angehoerten. Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob bei den Turnerinnen Wirbelsaeulenschaeden zu finden waren. Bei 52,3% der Turnerinnen wurden radiologisch Veraenderungen der Wirbelsaeule diagnostiziert. Bei 40,9% lagen ausgepraegte radiologische Befunde vor in Form von Grund- bzw. Deckplattenveraenderungen, Keilwirbeln, Skoliosen ueber 10 Grad nach Cobb sowie in zwei Faellen eine Spondylolisthese L5/S1. Die pathologischen Wirbelsaeulenbefunde haeuften sich ab dem 13. Lebensjahr. Es wird gefolgert, dass 13- und 14jaehrige besonders gefaehrdet sind. Moegliche Ursachen dafuer sind 1) konstitutionelle Faktoren, 2) Ernaehrungsgewohnheiten und 3) mechanische Belastungsfaktoren. Schiffer