Abstract

Der ehemalige Stabhochsprungsportler und jetzte Trainer der Stabhochspringerin Elena Beljakova berichtet von seinen Beobachtungen bei der Weltmeisterschaft im Frauenstabhochsprung in Paris, wobei er eine professionelle Analyse der augenblicklich im Frauenstabhochsprung bestehenden Situation gibt. Er teilt die beobachteten weltbesten Sportlerinnen in 3 ungleiche Gruppen ein, wobei in die erste Gruppe die beiden weltbesten Springerinnen, in die zweite Gruppe 2 Chinesinnen, in die 3. Gruppe die uebrigen Teilnehmerinnen aus Deutschland, Irland, Russland, Tschechien gegliedert wurden. Fuer verschiedene Sportlerinnen werden Schwaechen und Maengel in der Sprungausfuehrung und im koerperlichen Leistungszustand registriert. Ausser Elena Beljakova werden die Leistungen der russischen Stabhochspringerinnen Svetlana Abramova, Marina Andreeva, Galina Envarenko analysiert. Es wird das Fehlen einer speziell weiblichen Technik im Stabhochsprung festgestellt. Fuer die Zukunft wird das baldige Ueberspringen von 4,70-4,80 m vorhergesagt sowie das Erscheinen einer neuen Springerinnen-Generation, die 5 m ueberspringen wird. Vehreschild