Zur Frage der branchenspezifischen Detailstrukturen des Betriebssportes bei Grossunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland - eine empirische Untersuchung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tofahrn, K.W.
Erschienen in:Zeitschrift für Präventivmedizin und Gesundheitsförderung
Veröffentlicht:2 (1990), 1, S. 36-46, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0936-7225
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199804301427
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Bundesdeutsche Grossunternehmen widmen dem Betriebssport in juengster Zeit vermehrtes Interesse. Eine Aufschluesselung der jeweiligen unternehmensspezifischen Sportfreudigkeit zeigt branchenbezogen recht erhebliche Differenzierungen. Insbesondere die Branchen Banken/Versicherungen, Energiewirtschaft und chemisch-pharmazeutische Industrie nehmen diesbezueglich eine Sonderstellung ein. Dabei sind Mitarbeiter in den Aktiengesellschaften deutlich sportlich aktiver als in anderen Unternehmensformen. Auch branchenbezogen gilt, dass Frauen an betriebssportlichen Aktivitaeten nicht unterproportional beteiligt sind. Mit steigendem Alter nimmt die Bereitschaft zur Teilnahme an betriebssportlichen Aktivitaeten ab; dieser allgemeine Grundsatz verliert auch bei einer branchenspezifischen Betrachtung nicht seine Gueltigkeit. Aehnliche Tendenzen zeigen sich branchenbezogen auch bei einer schichtenspezifischen Betrachtung von Bildungsabschluessen und der betrieblichen Position, d.h. mit steigender betrieblicher Position und mit steigendem Bildungsniveau erhoeht sich auch bei dieser Detailbetrachtung (je Branche) die Bereitschaft zur Ausuebung von betriebssportlichen Aktivitaeten. Verf.-Referat