Diagnostik von Veraenderungen des Kniegelenkes bei Leistungssportlern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wacker, F.; Bolze, X.; Mellerowicz, H.; Wolf, K.J.
Erschienen in:Der Radiologe
Veröffentlicht:35 (1995), 2, S. 94-100, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0033-832X, 1432-2102
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199803300650
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Beim Leistungssport treten Veraenderungen des Kniegelenkes haeufig auf. Eine rasche und korrekte Differenzierung zwischen traumatischen Laesionen, chronisch degenerativen Veraenderungen und Anpassungsvorgaengen ist im Hinblick auf Therapie und Trainings- bzw. Wettkampfplanung bei Leistungssportlern wichtig. Nach Anamnese und koerperlicher Untersuchung sind konventionelle Roentgenaufnahmen zumeist unabdingbare Basis einer weiterfuehrenden Diagnostik. In Abhaengigkeit von den klinischen Symptomen lassen sich Teilaspekte von Kniegelenksveraenderungen mit Sonographie, konventionellen Schichtaufnahmen oder Computertomographie abklaeren. Ist jedoch eine umfassende Beurteilung der Kniegelenksbinnenstrukturen und der umgebenden Weichteilstrukturen notwendig, sollte eine Magnetresonanztomographie des Kniegelenkes erfolgen. Als schnell durchfuehrbares, nichtinvasives Verfahren mit hoher diagnostischer Zuverlaessigkeit fuer alle wesentlichen Strukturen des Kniegelenkes erfuellt nur die Magnetresonanztomographie derzeit die spezifischen Anforderungen, die sportmedizinisch taetige Aerzte an ein modernes diagnostisches Verfahren stellen. Verf.-Referat