THM-Problimatik. Die Geissel der Badbetreiber?
Autor: | Pacik, D. |
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Erschienen in: | Archiv des Badewesens |
Veröffentlicht: | 50 (1997), 6, S. 237-243, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-3872 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199803300552 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aus medizinischer Sicht stehen die organischen, halogenierten Kohlenwasserstoffe unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. Deshalb wurde vom Gesetzgeber unter Beruecksichtigung des Parameters "Trihalogenmethane" (THM) die DIN 19 643 fuer die Aufbereitung und Desinfektion von Schwimm- und Badebeckenwasser ueberarbeitet und die Richtwerte der Neufassung der Teile 1 und 2 1997 veroeffentlicht. Verf. weist jedoch darauf hin, dass die fuer den Verordnungstext zustaendigen Badewasserkommission taetigen Gesundheitsaemtern versaeumt haben, sich mit der Problematik der Wasserentnahme in den Bereichen der Entnahmestelle "Reinwasser" zu beschaeftigen. Nach Auffassung von Verf. erlauben dieser Bereich keine exakte Erfassung der in der Anlage 1 des Verordnungstextes aufgefuehrten Endprodukte. Lemmer