Lebensstile: Ein brauchbarer Ansatz fuer die Analyse von Alter, Bildung und Freizeit?
Autor: | Tokarski, Walter |
---|---|
Erschienen in: | Spektrum Freizeit |
Veröffentlicht: | 19 (1997), 1/2, S. 136-156, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1430-6360 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199802300278 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Um die verschiedenen Lebensstilformen und Lebenslagen innerhalb der Gruppe von aelteren Menschen besser einschaetzen und identifizieren zu koennen, befasst sich die Analyse mit Resultaten der Lebenstilforschung in der einschlaegigen Literatur. Insbesondere geht es um die allgemeine Betrachtung von Lebensstiltypologien Aelterer, um die wichtigsten Elemente
des Altersstrukturwandels, den veraenderten Lebensstilen sowie um Aspekte von Freizeitstilen. Ein weiterer Abschnitt behandelt auf dieser Basis den Lebenstilansatz und seine theoretischen und methodischen Implikationen. Die Analyse macht dabei deutlich, dass sich das negative Altersbild in ein positives gewandelt hat. In Zusammenhang mit den Veraenderungen der Lebensstile im Alter wird der strukturelle Wandel im Alter an folgenden
sieben Merkmalen festgemacht: 1. Die fruehere Berufsaufgabe; 2 . Die Verkleinerung der Familie; 3. Die relativ hohe materielle Absicherung; 4 . Die hoehere Lebenserwartung; 5. Der hoehere Bildungsgrad; 6.Die groessere Flexibilitaet und die groesseren intellektuellen Faehigkeiten; 7 . Das Auseinanderklaffen der Generationen im Alter. Lemmer