Adattamento ed allenamento nei giochi sportivi
Deutscher übersetzter Titel: | Anpassung und Training in den Sportspielen |
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Autor: | Tschiene, Peter |
Erschienen in: | Scuola dello Sport |
Veröffentlicht: | 13 (1994), 31, S. 47-52, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Italienisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199801209045 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Trainingstheorie geht man heute davon aus, dass eine sinnvolle Beurteilung von sportlichem Training nur moeglich ist, wenn die Prinzipien, die Mechanismen und die Reaktionszeiten der Anpassung des Organismus ueber einen mehrjaehrigen Prozess beobachtet werden. Voraussetzung fuer die Betrachtung einer spezifischen Sportartengruppe sind grundlegende Vorgaenge bei der Anpassung biologischer Systeme. Die Anpassung ist gleichzeitig Prozess und Resultat, und die Ausbildung langfristiger Eigenreaktionen im Anpassungsvorgang verlaeuft parallel zu der Entwicklung des Organismus, der als ein funktionales Systems beschrieben wird. Das Funktionieren dieses Systems wird von drei Faktoren determiniert: Art, Intensitaet und Wiederholungszahl der aeusseren Reize, dem Verhaeltnis zwischen Funktion und dem genetischen Apparat der angesprochenen Zellen sowie dem erzielten Ergebnis, das als Biofeedback bezeichnet wird. Die langfristige Anpassung des Organismus verlaeuft in vier Stadien, die unter bestimmten Bedingungen - zum Beispiel sich veraendernden Anforderungssituationen in Sportspielen - schwierig nachzuvollziehen sind. In Mannschaftsspielen sind Anpassungen hauptsaechlich anhand der Wettkampfsituation im Spiel zu realisieren. Dabei muss neben der rein organisch-muskulaeren Ausbildung die taktische Komponente beruecksichtigt werden. Schmidt